Anna M. Dittus
Na dann: Prost!
Eigentlich sollte der Titel dieses Blogeintrags „Heiße Tage, coole Getränke“ lauten. Eigentlich … Doch das Wetter macht uns, was das mit den „heißen Tagen“ anbelangt, in diesem Jahr schon sehr häufig einen Strich durch die Rechnung. Dennoch habe ich die Hoffnung bis heute nicht aufgegeben, und in meinem Kopf war schon ein toller Text gespickt mit denn buntesten Cocktails, von den Eiswürfeln beschlagenen, extravaganten Gläsern sowie einem Kühlschrank voll mit schönen Flaschen entstanden. Bilder, nach denen wir uns bei 30° und mehr mit Sicherheit gesehnt hätten. Aber das Wetter macht mir keine schlechte Laune und verhilft Ihnen zu ein bisschen faszinierendem Hintergrundwissen. Denn wisst Ihr, warum der Cocktail Cocktail heißt?

Woher hat der Cocktail seinen Namen? Was soll man an einem verregneten Abend anderes tun, als sich mit den wichtigen Dingen des Lebens zu beschäftigen? Leider habe ich die genaue Herkunft der Bezeichnung „Cocktail“ für ein buntes, alkoholische Mischgetränk nicht herausfinden können – aber fünf interessante Theorien dazu wollte ich Ihnen nicht vorenthalten:
1. Der Hahnenschwanz Das französische Wort „cock“ bedeutet ins Deutsche übersetzt „Hahn“; „tail“ ist das englische Wort für Schwanz. Zusammen bedeutet Cocktail also so viel wie „Hahnenschwanz“. Und eine Geschichte, die mir bei meiner Recherche über den Weg lief, erzählt, dass spezielle Drinks früher mit einer Hahnenschwanzfeder garniert war.
2. Der Eierbecher Eine andere Überlieferung geht auf den Franzosen Antoine Peychaud zurück. Eben dieser kreierte während seines Aufenthalts in New Orleans verschiedene Mixgetränke und servierte diese – so wird es zumindest überliefert – in Eierbechern. Das französische Wort für Eierbecher lautet „coquetier“; und daraus soll der amerikanisierte Name Cocktail entstanden sein.
3. Der Keramikhahn Eine weitere schöne Geschichte ist die über einen großen, hohlen Keramikhahns, der angeblich in einer Bar in den USA stand. Hatte ein Gast sein Glas nicht ausgetrunken, so schütteten die Barkeeper die Reste alle in eben diesen Hahn. Daraus entstand ein sehr hochprozentiges Gemisch – eben ein Cocktail. Diesen gab es übrigens zum Sonderpreis und er wurde aus dem Hahnenschwanz gezapft. Wenn wir noch einmal an Variante 1 zurückdenken: Das bedeutet, man trank einen Mix an Alkoholika aus dem Hahnenschwanz, dem Cocktail.
4. Der Hahnenkampf Wir bleiben auch bei Variante 4 bei den Hühnern: Eine weitere Möglichkeit könnte sein, dass der Cocktail seinen Namen Hahnenkämpfen zu verdanken hat. Es gibt eine Geschichte die besagt, dass der Eigentümer des Siegerhahnes dem getöteten Hahn die Schwanzfedern ausreißen durfte, um diese Trophäe dann mit einem „Drink on the Cock’s tail“ zu begießen.
5. Die Farben des Getränks Es gibt auch Cocktails, die nicht gemixt, sondern geschichtet werden. Dies ist möglich durch die unterschiedlichen Dichten der Flüssigkeiten. Wer die unterschiedlich farbigen Liköre nacheinander vorsichtig eingießt, schichtet damit unterschiedliche Getränkefarben übereinander. Das Glas von der Seite betrachtet ähnelt einem – wer hätte es gedacht – bunten Hahnenschwanz.
Also ich würde, müsste dieser Blogartikel nicht morgen online sein, wahrscheinlich immer noch klicken und stöbern, denn das sind jetzt nur meine Top 5 aus bestimmt 30 verschiedenen Theorien.
Jetzt wird`s flüssig Doch genug der Theorie – kommen wir nun zur Praxis, und dazu haben wir selbstverständlich viele tolle Helfer im Sortiment! Mein persönliches Highlight sind ja seit der Corona-Krise die räder Mehr als Worte Gläser. Mit ihrem wunderschönen Schriftzug fühlt man sich wenigstens gedanklich dem Meer etwas näher. Und wo das Meer ist, dürfen die Cocktails selbstverständlich nicht fehlen. Mit dem Georg Jensen Sky Eiswürfel Set sorgen wir für die nötige Erfrischung der Drinks und sollten wir einen langen Cocktail-Abend mit Freunden planen, können wir die vorbereiteten Getränke perfekt in der Corkcicle Canteen Classic Trinkflasche oder der Muuto Corky Karaffe kaltstellen.
In diesem Sinne: Cocktails machen auch bei kühleren Temperaturen Laune – ob mit oder ohne Alkohol verbreiten sie einfach perfekte Sommerstimmung. Na dann: Prost!